Das Projekt

August
2021
 

Nach geschätzten 1000 Anfangsversuchen steht nun die erste Seite.

Je mehr ich schreibe, desto größeren Spaß finde ich daran. Wichtig für mich ist, einen Roman zu schreiben, den ich selber gerne lesen würde und nicht auf Massenkompabilität zu achten.
Es soll mir gefallen.

Zig Andeutungen (nicht jede/r wird alle entdecken) werden versteckt, Vorlieben, speziell musikalische, eingearbeitet und es ist auch ein großer Teil persönliche Verarbeitung zu finden.

Von Anfang an gilt das Credo:  "nicht mehr als eine Seite pro Tag schreiben", damit ich mir selber  die nötige Aufmerksamkeit schenke, jedem Satz, jedem Wort die passende Aufmerksamkeit zu schenken. 
Ein Roman ist wie ein Lied, die Zeilen müssen schwingen, müssen einen Sound ergeben, der sämtliche Noten trifft und in seiner Art harmonisch ist.
Und wenn es mal nicht harmonisch ist, ist es pure Absicht!

 

Und da Musik und Sound auch ein Großteil des Romans ausmachen, hier ein paar Links zu den real existierenden Bands/Solokünstlern, die erwähnt werden:

Gleich im ersten Kapitel (nein, nennen wir es Abschnitt, ich mag keine Kapitel!) wird meine deutsche Lieblingsband gewürdigt, die auf Nachfrage auch zugestimmt hatte, Songtitel und Extrakte aus ihrem Werk verwenden zu dürfen. 
Auch im Weiteren wird des öfteren auf die sensationelle 
KAPELLE PETRA 
verwiesen.

 

 

Auch Sol Heilo, eine einzigartigartige Sängerin, Künstlerin und Performerin (viele kennen sie aus der norwegischen Band Katzenjammer), darf hier nicht fehlen. Sie ist sensationell! 
Ich habe vermutlich über 1000 Konzerte gesehen, aber ihres in einem kleinen Club in Münster steht mit ganz oben von allen.

 

 

Das Schreiben nimmt immer mehr Form an,
musikalische Vorlieben auch. Meine internationale Lieblingsband, 
THE LEVELLERS
 darf ebenso nicht fehlen, sie werden auch an mehreren Stellen erwähnt.

Dieses Projekt wurde immer mehr meins, es gefiel mir und jetzt hatte ich auch tatsächlich eine Veröffentlichung im Kopf, das ab nun erklärte Ziel.
Wenn dieses Buch meines sein sollte, gab es auch nur eine Möglichkeit, wie das Cover auszusehen hat, es musste von meinem Lieblingskünstler gemalt werden!

Ich nahm Kontakt zu 
Jeremy Cunningham
(für diejenigen, die es nicht wissen: Er ist der Bassplayer der Levellers und ist für das gesamte Artwork der Band zuständig) auf,
erzählte ihm mein Anliegen und er erklärte sich sofort bereit, dieses Cover unter Absprache mit mir zu malen.
Ein Traum wurde wahr...

Ab jetzt hieß es nur noch: Schreib um dein Leben, dieser Roman muss einfach sensationell werden, diese Chance bekommst du nie wieder!

Und genau das tat ich.
 am Ende (das war dann im Oktober 2022) war die letzte Zeile geschrieben, ich war sehr zufrieden und gönnte mir darauf einen Whiskey.

Das Cover war auch fertig, Jeremy (Jez) überreichte es mir persönlich nach einem Levellers-Konzert in Köln.

Das hängt jetzt bei mir zuhause...

Was mich umso mehr erfreute, war die Tatsache, dass Jez eine Ausstellung im Jan/Feb 2023 in Norwich/UK hatte, die den Titel Closer hatte. Leider konnte er das Original nicht ausstellen...

Wer mehr über diesen wundervollen Künstler erfahren möchte oder eventuell sogar etwas kaufen möchte:

http://www.jeremycunninghamart.com

oder auch über sein Instgramprofil:

https://www.instagram.com/p/CXLVov7AWQ7/?utm_source=ig_web_copy_link

 

Ein festgesetzter Prozentsatz meines Gewinnes wird an den Verein N.I.N.A. e.V.
gespendet, ein Verein zur Unterstützung von Missbrauchsopfern via Telefon- und auch Online-Hilfe.
Mehr zu dieser höchst wichtigen Institution unter:

http://www.nina-info.de

 

 

 

Soweit zur Entstehung des Buches.

 

Unter dem Stein

Das Buch
 

Worum geht es in diesem Roman?
Ich möchte nicht zu viel erzählen, für den ersten Inhalt sollte das Backcover reichen:

 

 

 

Reicht nicht?

Dann vielleicht so ein bis zwei Sätze mehr zu diesem Buch:

Tom ist Single mit Leidenschaft, er liebt sein Leben, er liebt gute Bücher, gute Musik, guten Whiskey und er liebt das weibliche Geschlecht, genauso aber seine Freiheit.

Seine beste Freundin Lena, nicht nur einfach Freundin, sie verbindet viel mehr, und ihre Tochter Phoebe gehören zu seinem Leben wie ein Baum in die Erde.

Er geht mit ihr auf eine Party mit einem Publikum, was so gar nicht seines ist. Lena ist Bankerin, sie sind zu dem Geburtstag ihres Chefs eingeladen, folglich keine Gesellschaft, in der er sich wohlfühlen könnte. Nach einem guten Alkoholeinstieg gerät er in eine Gruppe „Angehöriger“, mit denen er sich deutlich verbündeter und besser fühlt. Er lernt unter anderem Piet, einen jungen Staatsanwalt und Petra kennen, die beiden sind sehr schnell auf einem Nenner, haben sie doch die gleiche Lieblingsband und können sich auf dem gleichen Level unterhalten.

Tom hat seine sehr eigenen Ansichten, denen er auch treu bleibt. Es gibt einiges im Leben, was ihm wirklich auf die Eier geht, dazu steht er dann aber auch felsenfest. Manchmal verwischt allerdings der Alkohol so manche Spuren, die Lena gut zu händeln weiß, kennt sie ihn doch besser als fast jeder andere.

Lena selber ist in ihrem Job nicht wirklich glücklich, muss sie doch Menschen, die dringend auf Geld angewiesen sind, noch zusätzliches Geld aus der Tasche ziehen, was Einzelschicksale umso schwieriger gestaltet.

Ihre Tochter Phoebe pubertiert anfangs noch vor sich hin, wird aber schneller erwachsen, als es Lena und Tom lieb ist, war die Pubertät doch früher erst in deutlich späteren Jahren ein Thema. Phoebe legt körperlich wie geistig ein immenses Tempo voran.

Tom ist gefühlt ihr Vater, die beiden verstehen sich blendend, sind fast eher Freunde als Familie, dieses Wort vermeidet er mit Überzeugung, auch wenn sein Herz für sie schlägt.

Tom arbeitet abends im All-Inn, einer Kneipe, was sein Chef, Georg, nicht gerne hört, für ihn ist es eine Bar.
Mit seiner Kollegin Anna schmeißt er den Laden. Beide werfen ihren kompletten Charme raus, um die unterschiedlichsten Gäste glücklich nach Hause gehen zu lassen. Die Rollen sind fest verteilt und die beiden beherrschen sie mit Bravour und Menschenkenntnis, während Georg, ein typischer Chef, nur den Gewinn vor Augen hat.

Ein weiterer Freund ist Paul. Er und Tom treffen sich gelegentlich abends zum Grillen, Trinken und Quatschen.
Zu Paul hat Tom ein ähnlich inniges Verhältnis wie zu Lena, er ist ein alter Schulfreund. Sie sehen sich nicht häufig, aber jedes Treffen ist intensiv.
Zwischen den beiden gibt es keine Geheimnisse, sie sind offen in all ihren Lebenslagen, seien sie noch so kompliziert. Wenn alle Stricke reißen, spielen sie ihr Spiel „Milchwald“, basierend auf dem Hörspiel „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas. Dort entlocken sie dem anderen dann Wahrheiten, die ansonsten nicht so leicht hätten ausgesprochen werden können, sie dann aber auf eine kryptische Weise äußern und sich so verstehen, ein ganz besonderes Verhältnis eben. Pauls Frau Anne steht auch sehr hoch im Kurs bei ihm.

Tom hat einen Motorradunfall, bei dem er einem kleinen Kind ausweichen muss, er erleidet eine Vergiftung, die ihn um ein Haar das Leben gekostet hätte, aber Tom bleibt Tom, nicht nur sein Körper besteht aus Blut, Tränen, Schweiß und Gier, sein Geist ebenso, die Unterscheidung ist nicht immer leicht.

Für seine Freunde ist er immer da, gibt alles und durchgeht jede flammende Glut für sie.

Als Paul an Krebs erkrankt, wird genau das deutlich. Er kümmert sich um ihn ohne vorschnelle Trauer, sie machen zusammen Ausflüge, unternehmen Dinge, die sie in frühen Jahren geliebt hatten. Pauls letzte Zeit soll ein Fest werden. Keine Tränen, kein Kummer, Paul steht in seiner Liste an Nummer eins.

Toms Problem ist sein selbsternanntes „Lotterleben“, er hat teilweise drei Frauen auf einmal, wobei am Ende nur Lena überbleibt, die anderen Liaisons erledigen sich von selber.

Pauls Beerdigung hatte er selbst geplant, es ist ein Fest und keine Trauerveranstaltung, alle haben ein lachendes und ein weinendes Auge, doch der Stolz, ihn gekannt zu haben, überwiegt.

Auf einem Dorffest während einer Ferienfreizeit wird Phoebe vergewaltigt, der Täter scheint trotz aller Bemühungen nicht zu fassen zu sein. Der Fall landet bei dem Staatsanwalt Piet auf dem Tisch, der Tom und Lena versichert, alle Hebel in Bewegung zu setzen, dieses schreckliche Vergehen schnellstmöglich aufzuklären, obwohl die Chancen erfahrungsgemäß nicht sehr hochstehen. Die Polizei durchforstet das Darknet, bleibt aber erfolglos. Tom, nicht der Fachmann in diesen Belangen, begibt sich selber auf die Suche.

Doch was er in seinen Eigenerkundungen im Darknet herausfindet, ekelt ihn so dermaßen an, er ist über seine Grenzen gegangen und gibt auf, hofft ab jetzt auf die Polizeiarbeit.

Er ist mittlerweile übergangsweise bei Lena eingezogen, damit Phoebe rund um die Uhr jemanden dahat, der ihr beistehen kann.

Sie scheint das alles sehr gut zu verarbeiten, auch dank ihrer Therapeutin, die auch Toms Depressionen behandelt.

Sie will das Geschehene einfach nur vergessen und ein normales Leben führen, was gerade in der Schule schwierig ist, da das Mobbing dort seinen Höhepunkt findet, der Fall ist durch die Befragungen der Polizei natürlich bekannt und sie muss sich den Anfeindungen stellen, die über sie herniedergehen.

Eine lange Zeit vergeht, bis sich Piet endlich mit einem Erfolg meldet. Es gäbe ein Video, welches sehr wahrscheinlich den Tathergang zeigt. Tom sieht diesen Film, der vor Widerwärtigkeit nur strotzt, aber anhand bestimmter Indizien erkennt er den Täter sofort, sagt Piet aber nichts von seinen Erkenntnissen, er will die Verurteilung ab jetzt selber in die Hand nehmen…

Das Ende gehört wieder Paul, mit dem er sich noch immer unterhält.

 

 

 

Der Tag meiner Wunscherfüllung ist da:

mein erster, eigener Roman ist auf dem Markt.

Ja, ich muss zugeben, dieser Tag war auch mit eigenen Enttäuschungen angereichert. Trotz frühzeitiger Bestellung lag Unter dem Stein noch in keinem Buchladen.
Ein sehr großer Versandhändler listete es zu einem Verkaufspreis von 55,71 € (ein Hoch auf die Buchpreisbindung!), was definitiv viele von einem Kauf abgeschreckt haben wird.

Diese Anfangsprobleme scheinen sich nun aber gelöst zu haben, alles wird seinen Gang gehen.

Wie geht es weiter?

Nicht mehr wirklich aktuell. Dieses Bild dürfte ca. 40 Jahre alt sein, aber auch so kann man Bob Dylan
würdigen...
 

Meine Phantasie, diesen Roman müsste jeder Verlag lieben, wurde dann Anfang 2023 begraben.

Alle Self-Publishing-Verlage waren natürlich Feuer und Flamme, die hätten vermutlich aber auch ein Telefonbuch gedruckt.

Also kam die Entscheidung, das Ganze über Book On Demand (BoD) abzuwickeln, was seine Vor- und Nachteile hat.

 

Die Vorteile:
- für mich deutlich günstiger als Self-      Publishing-Verlage, bei denen ich tausende von Euros hätte vorstrecken müssen.
- es ist nachhaltig, es entstehen keine Lagerkosten, da jedes einzelne Buch erst nach der Bestellung bei BoD gedruckt wird.
- Papiermüll durch zuviel gedruckte Bücher entsteht nicht.
- trotzdem wird es überall (Buchhandlungen, Amazon, beim Verlag direkt oder auch anfangs bei mir) bestellbar sein.

Die Nachteile:
- es wird nicht -wie gewohnt- am nächsten Tag da sein, eine bestimmte Lieferzeit (vermutlich 4-5 Tage) muss in Kauf genommen werden.
- es werden Versandkosten (egal, wo bestellt wird) aufkommen
- das Buch wird leider etwas teurer als vergleichbare Bücher in der Größe und Umfang werden, da sich BoD natürlich den Druck bezahlen lässt.
 

 

Woher kann ich dieses Buch beziehen?

Natürlich bekommst du das Buch überall, wo es gute Bücher gibt. Dein Buchhandel kann es bestellen, online ist es auch bei sämtlichen Händlern bestellbar, und das weltweit, sowohl Print- wie E-Book. Allerdings Vorsicht beim elektronischen Lesen: 

Die Version ist nicht optimiert für Amazon-Kindle, sondern sollte den Epublish-Standard erfüllen!

Überall, wo es gute Bücher zu kaufen ist

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